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Pressespiegel |
WZ6. Juni 2000 |
"Kabeljau-Brüder" zwischen Melodie und Parodie"Codfish Confratett" - eine der ungewöhnlichsten Düsseldorfer Bands stellt sich Freitag im "Haus der Jugend" vor
Gitarristen und Sänger nerven. Das dachten sich vor zwölf Jahren fünf junge Musikanten und beschlossen, eine etwas andere Band zu gründen, die sie "Codfish Confratett" tauften. Mit Bass, Schlagzeug und den drei Bläsern bringt das Quintett seitdem die Veranstalter zum Verzweifeln. "Wir machen keinen Jazz und keinen Pop. Unsere Musik ist schwer einzuordnen." erzählt Rainald Schückens, "aber wenn wir einmal da waren, dürfen wir immer wiederkommen." Was die Fünf auf die Bühne zaubern - Markenzeichen der Band sind die adretten Maßanzüge -, ist eine Mischung aus Punk, Pulka, Funk, Volkslied, Hip-Hop und Bebop - Melodie und Parodie. So bunt wie die musikalische Palette ist auch die Zusammensetzung der Gruppe. Rainald Schückens ist der einzige Profi in der Band. Er gibt auch noch Musikunterricht und spielt in dem Event-Orchester "MEK" mit. Altsaxophonist Peter Tillmanns ist hauptberuflich bei "Endemol" beschäftigt und bereitet gerade die neue Serie "Der Bus", Nachfolger von "Big Brother", vor. Trompeter Fritz Dross arbeitet als Historiker, und Bassist Ralf Wißdorf hat ein Fahrradgeschäft. Drummer Peter Parusel schließlich möchte gern Lehrer werden. Und was heißt "Condfish Confratett" eigentlich? Parusel: "Codfish heißt im Englischen Dorsch oder Kabeljau. Confratres ist die Anrede unter italiensichen Klosterbrüdern. Daraus haben wir dann Confratett gemacht." Auf der Bühne konnte man das Quintett, das fast nur Eigenkompositionen spielt, unter anderem bei der "Jazz-Rallye" und mehreren Auftritten im Zakk erleben. Regelmäßige Gäste sind die "Kabeljau-Brüder" auch im Bilker Cafè Tagtraum. Überhaupt spielt die Band am liebsten live. Darum hat sie es in zwölf Jahren auch noch nicht geschafft, eine komplette CD einzuspielen. "Da sind wir wohl ein bisschen faul gewesen", meint Rainald Schückens, "wenn wir ein Management hätten, wäre das viel einfacher. Denn für organisatorische Dinge haben wir alle kein Talent. Wir sind eben Musiker". Darum ist die Gruppe auch schon eine ganze Weile auf der Suche nach dem "sechsten Mann". Dass das Quintett eine tolle Live-Show zu bieten hat, kann man am 9. Juni um 20 Uhr im Haus der Jugend erleben. Da treten die Jungs aus Bilk gemeinsam mit den "Seven Trumpets" auf. |
NRZ3. Juni 1996 |
Die exakt gespielten Rhythmen und ausgefeilten Arrangements der drei Bläser von Codfish brachten mit ihrem Tempo, den großstädtischen, hektischen und harten Soli, aber auch mit den lyrischen und unsentimentalen Balladen das Publikum immer wieder zu Szenenapplaus. |
"Musicbox"1999 |
Die Gruppe Codfish Confratett hat sich 1988 in Düsseldorf zusammengefunden und spielt nun seit acht Jahren in der ungewöhnlichen Besetzung mit drei Bläsern und Rhythmusgruppe aus Bass und Schlagzeug zusammen. Die Band spielt fast nur Eigenkompositionen, die unter Beteiligung aller Ensemblemitglieder die Produktionsstätte verlassen haben, um nun das Publikum der Musikbox zu erfrueen. Es ist nicht nur Jazz, was die liebenswürdige Band zu bieten hat, sondern viel mehr: Punk und Polka, Funk und Volkslied, Hiphop und Bebop, Melodie und Parodie. Bei ihrem eigenwilligen Programm bieten sie nicht nur ein akustisches Erlebnis: der junge Confèrencier "Charming Fritz" verführt sie durchs Programm. In Düsseldorf ist diese Band schon einschlägig bekannt. Im letzten Jahr ist sie bei der Jazz-Rallye aufgetreten, sie spielten im Zakk, und im Jazz-Cafè "Tagtraum" in Bilk sind sie spielende Stammgäste. Daher auch ihr Motto:
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